Einen Surfer daten – darum solltest du mit einem Surfer ausgehen
In meinen „Posts Surfen und die Liebe“ und „So denken Wellenreiter über die Liebe“ sind die unterschiedlichsten Ansichten zu diesem Thema von mir und anderen surfenden Menschen aufgeschrieben worden. Ich fand es wirklich interessant zu lesen, wie verschieden Paare und Singles damit umgehen, wie unterschiedlich die Erwartungen, Träume und Ziele sind.
Surfen ist eben nicht nur ein Sport – es ist eine Lebenseinstellung und nimmt mehr Platz ein als das wöchentliche Training oder ein Spiel am Wochenende! Da muss der Partner mitspielen, oder vielmehr mitsurfen!
Zugegeben, dieser Post ist nicht immer ganz Ernst gemeint, aber irgendjemand musste sich ja mal zumindest irgendwelche Gedanken diesbezüglich machen! Denn seit Kelly Slater und Pamela Anderson hat sich damit niemand mehr so richtig auseinandergesetzt:
Lohnt es sich, mit einem Surfen zusammen zu sein?
Die Liste an Klischees sagt eindeutig: Ja! Surfer sind: Braun gebrannt, durchtrainiert, riechen immer nach Meer und Freiheit. Ok, zugegeben, das reicht noch lange nicht aus, um gemeinsam zur Silberhochzeit zu surfen! Aber hier ist die gute Nachricht: Surfer sind auch nur Menschen!
Ok, etwas eigen und besonders – aber macht nicht gerade das den Anreiz aus? Außerdem: Du solltest deine surfende Flamme nicht auf ihr Äußeres reduzieren, denn neben Cutback, Style und breiten Schulter haben natürlich auch Surfer viel mehr zu bieten! Ergo: Es ist wohl einen Versuch wert!
Hier sind zehn Gründe, warum du mal mit einem surfenden Menschen ausgehen solltest!
- Dein neuer Surfer lebt und/oder reist an die interessantesten Orte dieser Erde.
- Wenn du mit einem Surfer/Surferin zusammen bist, dann wirst du die schönsten Strände, exotische Orte und einsamsten Buchten kennen lernen. Und da Beste: Du wirst ziemlich viel Zeit dort sein, denn mit dem Swell ist das so eine Sache. Aber das ist eine andere Geschichte.
- Ok, ok – meisten sind surfende Menschen fit und haben einen durchtrainierten Körper. Aber das ist nichts, wofür der Surfer sich zu schämen braucht – das gab es bei unserem Hobby einfach gratis mit dazu. Es zwingt dich ja niemand in den Schachklub einzutreten! (Anmerkung der Redaktion: Schach ist eine ernst zu nehmende Sportart, die Geist und Körper fördert!)
- Carpe diem! Surfer nutzen den Tag. Die Wellen sind einfach früh morgens meistens am besten. Wenn du also mit einem Surfer zusammen bist, wirst du deinen Urlaub ganz anders erleben, die Tage voll und ganz auskosten. (Am dreistündigen Mittagsschlaf nach dem Frühstück brauchst du ja nicht teilzunehmen)
- Wir haben Durchhaltevermögen! Vor allem in Bezug auf Geduld beim warten auf die Wellen. Manchmal kann es Tage dauern, bis der nächste Swell in die Bucht rollt. Glaube mir, Surfer können warten – tagelang, wochenlang, manchmal mehrere Monate. Aber betrachte es doch mal positiv – ihr habt jetzt viel Zeit füreinander. Und dieser Fakt kann für die Liebe nur nützlich sein.
- Wir sind ehrgeizig! Surfen lernen ist schwierig und braucht viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen – davon wirst auch du profitieren. Surfen „kann man“ nie ganz richtig (außer Slater vielleicht), es ist ein ständiger Lernprozess, auf den sich jeder Surfer einlassen muss. Oder aber wir wollen unbedingt diesen einen Surf-Break surfen, dafür reisen wir bis ans Ende der Welt und geben dafür unseren letzten Groschen aus. Dieser Ehrgeiz zahlt sich aus – auch im richtigen Leben!
- Wir sind entspannt. Nichts verschafft uns so viel Befriedigung wie eine dreistündige Surf-Session – danach kann die Welt untergehen, wir bleiben entspannt (böse Zungen behaupten, Surfer sind einfach immer müde!) Unser Lifestyle macht uns ganz automatisch entspannt: Wir hängen an Stränden und exotischen Orten ab, Stress hat da einfach keinen Platz. Durch unsere Reisen in fremde Länder sind wir weltoffen und akzeptieren andere.
- Wir lieben die Natur und nehmen Rücksicht. Leider gilt das nicht für alle Surfer, aber viele sind sich doch sehr bewusst, dass die Natur uns unseren Sport erst ermöglicht. Wenn wir darauf keine Rücksicht nehmen, dann paddeln wir bald durch Plastikteppiche ins Line-Up oder schneiden uns die Füße am Müll auf.
- Solltest du jemals beim baden in Not geraten machen wir Dir den „Baywatch-Hasselhoff“ – unsere Rettungsboje haben wir schließlich immer in Form des Surfboards dabei.
- Wenn du Glück hast, dann gibt dir dein surfender Partner einen Surfkurs und du lernst endlich surfen – gratis!
Hattest du schon mal eine Beziehung mit einem Surfer? Fehlen dir hier Kriterien? Bitte schreib mir, ich freue mich über Informationen, Anregungen, Neuigkeiten!
Hey Stefanito,
schöner Post! Lächeln im Gesicht vorprogrammiert!
Was man aber klipp und klar nochmal sagen muss – Schachspieler: Sicherlich nicht zu unterschätzen! Würde mich mal interessieren, was das für ein Post werden würde „Warum du einen Schachspieler daten solltest!“ – Wer weiß?
😉
Liebe Grüße, Pana
Hey Pana,
was die Schachspieler betrifft – vielleicht kennst du dich da besser aus? Ein Schachblog? Gute Wellen, Stefan